Für Riverdale-Fans: Wir befinden uns in einer dystopischen Welt in den 80er Jahren. Die Menschen dürfen keine eigene Meinung haben und Wahlen gibt es auch keine. In dieser Welt lebt Harper mit ihrem kleinen Bruder, ihrer Mutter und ihrem Siefvater relativ privilegiert und hinterfragt deswegen auch nichts.

Ihr ganzes Leben wird allerdings auf den Kopf gestellt, als sie ein fremder Junge auf der Beerdigung ihrer Klassenkameradin anspricht und ihr sagt, dass sie in Gefahr sei, weil auch sie die "Gabe" hätte. Harper versteht gar nichts, aber Lucas fordert sie auf, sich zu konzentrieren. Und tatsächlich kann sie plötzlich fremde Gedanken lesen und manipulieren.

Harper sucht Lucas in seinem Wohnviertel auf, um mehr über ihre Gabe zu erfahren. Doch sie wird längst schon überwacht und als sie wieder nach Hause kommt, ist ihr bester Freund Caleb, der ihr ein Alibi für ihren Ausflug gegeben hat, weg. Er wurde abtransportiert auf die "Insel", der Ort, vor dem alle Angst haben und von dem man sich erzählt, dass es die Menschen verändert, wenn sie überhaupt zurück kommen.

Um Caleb zu retten, randaliert Harper im Supermarkt, damit sie auch auf die Insel kommt . Dort entdeckt sie Ungeheuerliches und alles scheint mit der Militärstation zu tun zu haben, auf der sie und ihre Familie gelebt hat, als ihr Vater noch da war...

► Starke Protagonist*innen und die Frage: Wer ist gut, wer ist böse? Ein tolles Buch, dass es aber in sich hat: teilweise sehr brutal und es geht auch um häusliche Gewalt und Drogen.