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Weil wir träumten

"Es ist so schön hier". So beginnt Antonia Michaelis Geschichte über die 16-jährige herzkranke Emma. Einen großen Teil ihres Lebens hat sie in Krankenhäusern verbracht, aber seit Emma eine Doku über Madagaskar gesehen hat, ist es ihr sehnlichster Wunsch einmal dorthin zu reisen. Emmas Mutter ist überängstlich, aber sie hat eine taffe Urgroßmutter, die sich auf die 3-wöchige Reise mit ihrer Urenkelin einlässt.

Und es scheint alles wie in einem Traum: die beiden landen auf einer Insel mit wunderschönen Stränden und unberührtem Urwald, Emma sieht Wale und auf dem Frühstückstisch liegen immer bunte Blüten. Eines Tages lernt Emma Fy kennen, eine Einheimische, etwa in ihrem Alter. Sie hat schon ein Kind und arbeitet für das Hotel, in dem Emma mit ihrer Urgroßmutter wohnt.

Die beiden freunden sich an und Fy erzählt Emma ihre Geschichte, erzählt von einem Leben auf der Straße, von Abenden, an denen sie ihren Körper verkaufen wollte, um an Geld zu kommen und von ihrer Flucht aus einem Haus aus Angst davor, dass ihre Organe verkauft würden.

Als es für Emma Zeit ist, nach Hause zu fliegen, tut sie es einfach nicht und will stattdessen Fy helfen, ihre Geschwister zu finden....

 

► Ein Buch, das absolut unter die Haut geht! Einmal zu Ende gelesen, wirkt es noch lange nach. Antonia Michaelis geht es nicht um das Urlaubsland Madagaskar, das die Touristen sehen, sondern um das Leid der Kinder, die dort leben. Zwischen den Zeilen spielen Themen wie Kinderarbeit, Zwangsprostitution, Gewalt und Hunger immer eine Rolle.

Eine wunderschöne und dramatische Reise nach Madagaskar
Einband: gebundenes Buch
EAN: 9783522202770
18,00 €inkl. MwSt.

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Kategorie: Jugendbücher

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